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  • stefanjeichler

Schweden Trip 2022 - Traveljournal Tag 7 - Göteborg

Aktualisiert: 12. Okt. 2022

19.06.2022 – Sonntag

Heute wird gefaulenzt. Ich habe jetzt eine Woche lang Gas gegeben und war jeden Tag in einer anderen Stadt. Ein wenig Ruhe habe ich mir heute verdient. Aber das wäre natürlich ein furchtbar langweiliger Tagebucheintrag.



Nachdem ich mich bis nachmittags in der Schlafempore des Tiny Houses rumgedrückt habe, konnte ich aber doch nicht mehr die Füße still halten. Ich habe mich fertig gemacht und habe mich wieder im Nordstan Parkhaus eingefunden. Hier habe ich zumindest schonmal die zugehörige App. Auf dem Weg nach draußen habe ich mir endlich ein heiß ersehntes Kaffee-Heiß-Getränk bei meiner schwedischen Lieblingskette Espresso House gekauft und bin mit der wohligen Wärme in der Hand durch die Innenstadt spaziert.




Ich habe mich zuerst links gehalten, weil ich ja gestern erst ein wenig in der rechten Hälfte der City herumgewandelt bin. Außerdem bin ich gestern auf dem Rückweg an dem Restaurant 2112 vorbeigegangen, aber dazu kommen wir ein paar Zeilen später. Natürlich sollte dieses Essen dann auch eher am Ende meines Tages stattfinden.



Nun, machen wir es nicht zu spannend. Wichtig zu erwähnen ist, dass Schweden keine sklavischen Öffnungszeitsvorschriften hat. Die Geschaffte öffnen wann sie wollen und schließen wann sie wollen. Das gleiche gilt für Sonntage. Entsprechend waren heute auch viele Geschäfte geöffnet. Ich habe allerdings nur ein Geschäft wirklich betreten und zwar den Science Fiction Book Store. Unweit davon war dann auch das 2112. Es ist ein Burger Restaurant.


Burger at its best: 2112

Gegründet wurde das Restaurant von Peter Iwers, Bassist und Björn Gelotte, Guitarist der Band "In Flames". Eine Band die ich seit meinem 17ten oder 18ten Lebensjahr höre und verfolge. Als ich also erfahren habe, dass es dieses Restaurant gibt, musste es also unbedingt auf meine To Do Liste für Götheborg. Es ist natürlich Metal-Themed.



Die Auswahl ist klein aber exquisit. Ich musste recht lange auf meinen Burger warten, aber er war unheimlich... wirklich unheimlich köstlich. Ich denke ich hatte noch nie einen so leckeren Burger, in meinem Leben. Das Fleisch war innen noch leicht rosa und es hatte ein natürliches, geräuchertes Aroma. Der Kaffee hatte ordentlich Platz im Magen eingenommen, darum habe ich den Burger ohne Pommes bestellt. Im Gegensatz zum restlichen Schweden, gab es hier diesmal Service am Platz.




Der Spaziergang ging anschließend noch weiter und ich kundschaftete noch kurz die Ecke hinter der Mall aus, da allerdings hier, Richtung Hafen, sehr viel Baustelle war, habe ich mich auf den Heimweg gemacht und habe meine Vorräte noch im nächsten großen Coop aufgefüllt. Ab jetzt wird es etwas abenteuerlicher, denn nur bis zu diesem Punkt konnte ich im Vorfeld alles planen. Ab jetzt wird improvisiert.


Unterkunft: Das Tinyhouse

Bevor ich den Tag hier schließe, möchte ich noch ein wenig Aufmerksamkeit auf das Tinyhouse legen, in dem ich die letzten zwei Nächte übernachtet habe. Gebucht habe ich es über Air BnB und hatte mit knapp 100 € pro Nacht einen stolzen Preis. Der Fairness halber sollte aber erwähnt werden, dass dieses Haus für zwei bis drei Personen ausgelegt ist. Rechnet man den Preis auf eine Pro Kopf Summe ist der Preis also vollkommen normal für schwedische Verhältnisse und wäre für den gebotenen Konfort sogar sehr günstig.




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