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  • stefanjeichler

Traveljournal Citytrip nach Berlin (inkl. Blue Man Group)

Aktualisiert: 12. Okt. 2022

Mittwoch: Die Anreise

Normalerweise hebe ich mir Musicaltrips für verlängerte Wochenenden auf, oder wenn ich nur eine kurze Woche Urlaub habe, jedoch hat der Job und mein Privatleben so viel Aufmerksamkeit und Energie von mir gefordert, dass ich bis zum letzten Tag vor dem Urlaub absolut nicht in der Lage war einen Trip zu planen, der mich in meinem zweiten Haupturlaub im Jahr 22 so weit wie möglich weg von zu Hause führt.


Den Göttern sei Dank, ist die To Do Liste an "nahe" gelegenen Möglichkeiten sehr umfassend, sodass ich noch sehr lange nicht in die Verlegenheit kommen muss einen Urlaub auf der Couch zu verbringen. Was sicherlich nicht das schlechteste ist, aber mich zieht es nun mal immer weg von zu Hause.

Das "nahe" ist in Anführungsstrichen geschrieben, denn Berlin ist von meiner Heimat in Aachen ausgehend, schon eines der weitesten Ziele, die man innerhalb Deutschlands haben kann.



Das Stück, dass durch die Blue Man Group in Berlin aufgeführt wird, ist schon sehr lange in Deutschland und steht durch ihre Einzigartigkeit der Show entsprechend auch schon sehr lange auf meiner To Do Liste. Ich meine... Ich habe noch nie Cats, Starlight Expresss und das Phantom der Oper auf der Bühne gesehen, aber die Blue Man Group war schon sehr, sehr lange im Fokus der nächsten Stücke die ich angehe.


Für eine sieben stündige Autofahrt bin ich herzlich spät losgefahren. Erst um 11 Uhr habe ich den Motor angeschmissen. Ich gebe zu, ich war sehr sorglos am Vorabend, aber ich habe auch erst am Vorabend das Hotel gebucht und noch einen Tag früher erst mein Ticket gekauft. Noch ein Tipp an mich selber: Wenn ich um 10 Uhr losfahren will, denn sollte ich mir nicht den Wecker auf 10 Uhr stellen!


Mit einem kleinen Schlenker über Soest, wo ich noch eine gute Freundin besucht habe, bin ich dann um kurz vor drei wieder aufgebrochen und habe das Hotel verständigt, dass ich wahrscheinlich erst kurz vor Rezeptionsschluss oder sogar danach ankomme. Sie zeigten sich sehr kulant und schließlich haben die meisten Hotels, so auch dieses, einen Late-Self-Check-In.



Ich kam Punkt 20 Uhr an der Hotelanlage des Qbe-Hotels an. Ein alternatives Hotelkonzept, bei dem einzelne Türme, Würfel, Kontainer etc. verteilt stehen und jeweils ein Zimmer darstellen. Das Hotel wird einen eigenen Blogeintrag bekommen, da ich das Konzept so einzigartig finde. Ich denke allerdings, dass ich in Zukunft die Hotels und Unterkünfte sowieso jeweils in eigene Blogeinträge packen werde um sie entsprechend editieren, erweitern, oder einfach nur verändern zu können.

Nachdem ich in meinen Turm eingezogen bin habe ich mich noch in der Nähe umgeschaut und habe mir eine kleine Notration Futter im lokalen Supermarkt eingekauft und eine Halloumi-Tasche als Abendbrot einverleibt. Nach 8 Stunden im Auto war die Turmeigene Dusche das einzige, dass ich von Berlin-Marzahn sehen wollte.


Hier ist der LINK ZUM HOTEL.


Donnerstag: Der Musicaltag

Traritrara der Herbst ist da.Lange habe ich mich darauf gefreut, abr der Regen hätte doch nicht in dem Moment beginnen müssen, als ich die Berliner Stadtgrenze gestern überfahren habe. Ab Berlin hatte der Starkregen die Autobahnen fest im Griff. Es war so heftig, dass ich mir Sorgen um den Lack und die Karosserie meines Autos machte. Zum Glück hörte der Regen wieder auf, als ich am Hotel ankam.

Weniger Glück hatte ich als ich gerade meinen verzauberten Turm verlassen wollte um Berlin zu erkunden. In dem Moment in dem ich die Türklinke drückte hörte ich die ersten Regentropfen auf mein kleines Glas-Vordach prasseln. Es weitete sich blitzschnell in einen ordentlich starken Regenguss aus.



Ich wartete den ersten Schauer ab und ging dann flux zu meinem Auto wo Regenschirm und Jacke verstaut lagen. Mit reichlich Schutz ausgestattet habe ich mir via App ein 24 h Ticket für die Berliner Öffis gekauft und ließ mich dann von der S5 sanft ins Innerste der Stadt tragen.



Als aller erstes stand auf meiner To Do Liste mir einen Bubble Tea zu besorgen aber nicht von irgendeinem Shop, sondern von einem der "The Alley" Shops, von denen es insgesamt nur drei Stück in Deutschland gibt und alle samt sind sie natürlich in Berlin. In der Nähe des Hackeschen Marktes sollte ich diesen Shop fußläufig gut erreichen können, jedoch musste ich erstmal den Markt ausspionieren, der hier aufgebaut war und wo ich mich direkt am liebsten durchprobiert hätte, denn die leckeren Gerüche kamen trotz Regen aus allen Richtungen in meine Nase geflogen. Ich entschied mich aber mich zum Mittagessen erstmal gemütlich hinzusetzen und eine original Berliner Currywurst zu essen und dazu ein Berliner Kindel mit Himbeere zu trinken.


Frisch gestärkt habe ich mich dann zum "Dessert" aufgemacht. Nach einem kurzen Besuch in einem Muji Shop und einem Shoppingerlebnis in einem Stetson Gentlemans Shops, wo ich mir diese fantastische Flatcap gegönnt habe, fand ich dann den gut versteckten The Alley hinter einer großflächigen Baufassade. Die Läden sind klein, minimalistisch und sehr stylisch.



Bewaffnet mir einem leckeren Brown Sugar Milk Tea bin ich nun ein wenig herumflaniert, hatte noch ein Schoppingerlebnis in einem "The North Face" Shop, wo ich eine fantastische Herbst-Winterjacke gefunden habe... aber leider viel zu viel zu teuer war. Never ever gebe ich 230 Euro für eine Jacke aus... sage ich jetzt, wissentlich dass mir diese Jacke enorm gut gestanden hat. ABER NEIN... diesen Herbst sollen es Herbsttöne sein und ich will einen Halbmantel für Herbst und Winter. :P


Ich pilgerte noch zum Funkturm, dem "Alex" , am Alexanderplatz und entschied mich dann nicht weiter zu gehen, sondern zurück zum Hotel zu fahren. Denn bei saftigen 17 Grad und Regen war ich leider gut durchnässst und durchschwitzt und ich wollte frisch und erholt am Theater sein.



Einige verwirrte S-Bahnfahrten später war ich also wieder am Hotel und konnte mir auf dem Rückweg noch einen Termin für eine Thai-Massage vereinbaren, denn das Studio war 300 m vom Hotel entfernt.



Frisch gestylt und ausgeruht konnte ich mich nun auf die Show freuen. Tatsächlich musste ich ein wenig suchen um das Theater zu finden, denn die riesigen Gebäude um diesen Stadtteil herum versperren einem richtiggehend die Sicht.



Um 19:45, also 15 Minuten vor Start kam ich am Theater an und konnte sogleich zu meinem Platz gehen.



Nach dem Stück schlenderte ich noch gemütlich zum Brandenburger Tor, denn was wäre ein Berlin Besuch ohne einen schnellen Blick auf dieses Wahrzeichen Deutschlands und natürlich Berlins.

Der Rückweg beschwerte mir noch ein Abendbrot in Form eines Döners und somit hatte ich die zwei Berliner Klassiker auch Intus. Ich schwöre feierlich... bis auf weiteres, bei meinem nächsten Berlinaufenthalt wird ausschließlich Streetfood und Foodtrends gefuttert.



Freitag: Filmpark Babelsberg

Fröhlich beseelt von positiven Erlebnissen und einer eindringlichen Show habe ich mich heute vormittag erstmal genüsslich durchkneten lassen. Erstaunlich was so ein paar Druckpunkte am Körper in Gang setzen. Die Nase lief und Kopfschmerzen hatte ich auch, es verlief sich allerdings nch einigen Stunden.


Der Berliner Stadtverkehr hat mich über eine Stunde Zeit gekostet, denn solange stand ich im Stau um überhaupt aus der Stadt herauszukommen. Tatsächlich war es diese eine Stunde Verspätung die mich die große Stuntshow im Park gekostet hat.



In diesem Artikel hier schreibe ich meine EINDRÜCKE ZUM BABELSBERGER FILMPARK. (Kommt noch)


Ich will nicht zu viel Spoilern, ich bin froh, dass ich den Park nun von meiner To Do Liste streichen kann, aber ich kam ehrlich gesagt unterweltigt raus. Gefühlt waren vielleicht 20 Menschen im Park, es war sehr, sehr still und es wurde keine Atmosphäre aufgebaut. Die Kulissen und Attraktionen waren abgerockt wie ein paar alte Schuhe aber es gab schon ein, zwei nette Sachen zu sehen.


Der Eindruck vom Park verhärtet sich, wenn ich nun schreibe, dass ich mich riesig gefreut habe, dass ich ein Espresso House in der Babelsberger Innenstadt gefunden habe wo ich nun endlich meinen ersten Pumpkin Spiced Latte gönnen kann. September Leute... das Herbstfeeling geht los!


Noch größer wurde meine Freude, als ich gesehen habe, dass es hier in dieserm Einkaufszentrum/ Bahnhofspassage nicht nur ein Espresso House, sondern auch einen "Comebuy" gibt. Ja, einen Comebuy... was soll ich sagen Leute, ich jage leider auch Foodtren ds hinter her. Aber wenn ich mir schon mal einen Rose Q gönnen kann, ohne dafür 75 km bis nach Köln fahren zu können, dann mache ich das auch. Den Klassiker eines Brown Suger Tralala mit Cream-Cheese-Foam gab es noch oben drauf und damit bin ich nun auch für die morgigen 8 Stunden Rückfahrt ausgestattet.


So... der Bauch ist voll, die Dosenhalter im Auto auch, also kann es nun zurück ins Hotelland gehen um die morgige Abreise vozubereiten.


Sasmtag: Die Rückfahrt

Ich konnte gestern nacht nicht gut schlafen. Ich bin bereits um kurz vor sieben aufgestanden und habe das Auto gepackt. Schnell noch die letzten Fotos geschossen um den Zustand des Hotelzimmers festzuhalten und dann habe ich mich schon mit meinen gestrigen Bubble Teas und einem frischen Bulettenbrötchen auf den Heimweig gemacht. in der Mitte zwischen Berlin und Magdeburg packte mich aber dann doch so sehr die Müdigkeit, dass ich eine Stunde schläfchen auf einem Autohof nachholen musste. Der Rest des Weges war ziemlich ereignislos.



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